Herzlich willkommen

Der Kulturverein Geissfüdli verfolgt das hehre Ziel, das schweizerdeutsche Kabarett zu fördern.

«Wir nehmen das Kabarett ernst – aber nicht uns selbst.»

Mitglieder können natürliche und juristische Personen werden, denen der Vereinszweck ein Anliegen ist. Anträge auf Mitgliedschaft sind mittels Kontaktformular oder per E-Mail praesident@geissfuedli.ch an den Vorstand zu richten.

Unsere Statuten gibt’s hier zum Download: Kulturverein Geissfüdli Statuten.

Schweizer Geissfüdli Preis

(engl.: Swiss Geissfüdli Award)

Der Verein Geissfüdli kann gemäss Statuten gelegentlich einen Preis verleihen in bewusst ironischer und kabarettistischer Form. Der Preis wurde für das Jahr 2025 ausgeschrieben und bereits vergeben. Das dazu vom Vorstand erlassene Reglement gibt’s hier zum Download: Reglement Schweizer Geissfüdli Preis.

Vorschläge für eine allfällige weitere Verleihung können von der Öffentlichkeit, von Vereinsmitgliedern oder auch von Künstler:innen selbst eingereicht werden. Benutze dazu bitte das Kontaktformular oder schicke ein E-Mail an praesident@geissfuedli.ch. Um Kurzhaltung wird gebeten.

Und … ehrlicherweise sei’s geschreiben: Die Chancen für den Preis stehen sehr schlecht, wenn du oder dein Projekt dem Vorstand nicht persönlich bekannt, verwandt oder sonstwie nützlich sind.

Geissfüdli Preis 2025 an Veri

Thomas Lötscher ist der erste Preisträger des – hoffentlich bald renommierten – «Schweizer Geissfüdli Preis / Swiss Geissfüdli Award». Mit der Auszeichnung würdigt der Kulturverein Geissfüdli aussergewöhnliche Beiträge zum schweizerdeutschen Kabarett.

Lötscher verkörpert seit über 20 Jahren die Kultfigur Veri – auf einzigartig witzige und zugleich tiefgründige Art. In seiner launigen Laudatio lobte Jurypräsident Robi Thürig: „Veri meckert nicht nur auf hohem Niveau – er hat auch Füdlä genug, lavierende Politiker und abkassierende Wirtschaftskapitäne beim Namen zu nennen.“ Damit erreiche Lötscher ein Publikum weit über die etablierte Kulturszene hinaus. Der Geissfüdli Preis sei deshalb „wohlverdient – wenn nicht überfällig“.

Über die Preisvergabe entschied eine geschlechterparitätisch besetzte Jury: Robi Thürig, Mitgründer und Verleger der wohl ältesten Luzerner Fasnachtszeitung; Jasmin Wermelinger, Vertreterin der Generation Y und damit zuständig für den Hauch Gegenwart in der Jury; Irene Lötscher, Frühstückstisch-Kabarettkritikerin – und schliesslich Thomas Lötscher selbst, alter weisser Kabarettist und in Personalunion auch Preisträger.

„Ein gewisser Heimvorteil war sicher nicht ganz unerheblich“, meint ein überglücklicher Lötscher – schliesslich ist er nicht nur Preisträger, sondern auch Vereinspräsident und Jurymitglied. „Aber wer hätte den Preis denn mehr verdient?“, fragt er mit einem Schmunzeln. Immerhin war er der einzige offiziell nominierte Künstler für die diesjährige Ausgabe.

Die Preisverleihung «in gegenseitigem Einvernehmen» zwischen Künstler und Jury versteht der Kulturverein Geissfüdli als augenzwinkernden Beitrag zur Debatte um Göttiwirtschaft und symbolpolitisches Schulterklopfen bei Awardverleihungen. Sollte das Publikum Gefallen daran finden, sei eine nächste Auflage des Geissfüdli Preises durchaus möglich – sofern sich wieder jemand mit genügend Füdlä findet. Ganz nach dem Vereinsmotto: «Wir nehmen das Kabarett ernst – aber nicht uns selbst.»

Homepage unseres Preisträgers «Veri»: www.veri.ch

Bilder der Preisverleihung 2025

Jurypräsident Robi Thürig überreicht Thomas Lötscher alias Veri den «Schweizer Geissfüdli Pris / Swiss Comedy Award».

Nöis

Tja, wenn hier vor dem Kontaktformular keine Nöis stehen, dann gibt’s wohl grad keine.

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